6 Freundinnen unternehmen eine Höhlenexpedition in den amerikanischen Appalachen.
Die Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, zwängen sich durch Tunnel und Gestein.
Als eine der Frauen stecken bleibt, machen sich erste klaustrophobische Panikattacken bemerkbar.
Schließlich ist der Ausgang auch noch versperrt und Juno fängt an zu streiten, weil sie sich in einem unerforschten Höhlengebiet befinden.
Die Freundinnen müssen also zusammenhalten, was sich jedoch als schwierig erweist. Immer wieder gibt es Meinungsverschiedenheiten und die Gruppe trennt sich, um weitere Ausgänge zu finden.
Später bemerken sie auch, dass sie nicht alleine sind. Sogenannte "Crawler", menschenähnliche Wesen, die der Dunkelheit angepasst sind, nichts sehen, aber sich durch Schall orientieren, warten bereits auf Frischfleisch. Somit beginnt ein erbitterter Kampf, in dem nicht nur die Crawler Feinde sind, sondern auch gegenseitiges Misstrauen, Dunkelheit und Paranoia. Und jeder ist auf sich allein gestellt.
Erscheinungsjahr: 2005
Produktionsland: Großbritannien
Altersfreigabe: 16
Regie: Neil Marshall
Schauspieler: Shauna Macdonald (Sarah), Natalie Jackson Mendoza (Juno), Alex Reid (Beth), Saskia Mulder (Rebecca), MyAnna Buring (Sam), Nora-Jane Noone (Holly), Oliver Milburn (Paul), Molly Kayll (Jessica), Stephen Lamb (Crawler), Mark Smith (Crawler)
Realitätsgrad: Sehr hoch!
Meine Bewertung:
Obwohl man erst vielleicht denkt "oh man, das klingt ja öde", ist dieser Film auf jeden Fall absolut sehenswert! Da er die meiste Zeit in diesen Höhlen spielt und es somit dunkel ist, bekommt man selbst beim Zusehen Beklemmungsängste. Der Anfang ist zwar eher mittelmäßig gehalten, wird aber von Szene zu Szene besser. "The Descent" behandelt auch Reality-Probleme zwischen Frauen und deren Meinungen. Denn solche Meinungsverschiedenheiten bringen einen ja bekanntlich nicht weit, was man auch im Laufe des Films sieht. Ich finde den Film also spannend, sehenswert und im Großen und Ganzen gut verpackt.
Horror-Fans sollten ihn auf jeden Fall sehen! Denn er ist nicht einfach eine blutige Szenerie aus Motorsägen oder irren Verbrechern. Er ist realistischer gestaltet und somit vom Realitätsgrad auch sehr hoch.
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